Montag, 11. Juli 2011

11.07.2011

Wo anfangen? Heute bin ich mehrfach zusammen gebrochen vor Panik. Aber ich MUSS an die Öffentlichkeit. Jahrelange Suche nach Hilfe war vergeblich. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordbaden gab sich die Ehre Körperverletzung an mir zu begehen. In Folge brauchte ich gesetzliche Betreuung um überhaupt noch überleben zu können. Nun lebe ich seit drei Jahren laut fernmündlicher Auskunft von Frau Rechtsanwältin Kistner-Burger 2008 von 97,- Euro weniger als das Existenzminimum. Wende ich mich an das Betreuungsgericht wird mir ein Grundrecht entzogen. So jedenfalls verstehe ich was ich erlebe. Teilweise bekomme ich die Beschlüsse sogar zur Kenntnis. Teilweise erfahre ich von wildfremden Menschen nur mündlich davon.

Ich habe Angst vor dem Amtsgericht Karlsruhe, dem Landgericht Karlsruhe. Beschwerde beim Justizministerium soll angeblich auch per Email gültig sein Nun weiß ich nicht mal mehr wer meine Betreuerin ist. Unzumutbar. Es kann mir nur noch mein Aufenthalt in der in meiner Abwesenheit in wesentlichen Bereichen zerstörten Wohnung genommen werden. Das bedeutet dann Geschlossene Anstalt. Psychiatrie. Vollgestopft werden mit wahrnehmungsverändernden Drogen auf Kosten der Allgemeiheit, verwaltet bis den Verwaltern die Lust vergeht, jemand sagt: "Die kostet nur noch, .Die kann weg."

Ich bin Krankenschwester. Genau diese Worte sagte mir Dr. Leist nachdem ich als Krankenschwester den Tod einer Patientin in den ersten Tagen des Jahres 2001 verhinderte. Kam mit künstlichem Insulin aus ihrer Urlaubspflege. Uneingestellt nach Schweineinsulin BZ bis 504. Ein anderer Patient hatte Schweineinsulin gebunkert und lieh aus. Arzt war keiner erreichbasr. Krankenwagen verweigerte sich. Also habe ich langsam runter gespritzt bis auf rund 145 BZ. Brauchte also am 07.01.2001 ein Rezept zum Ausgleich gegenüber dem anderen Patienten. Rechtfertigte gegenüber Dr Leist, der Hausärztin.

Ivh versuche die Dokumente zu scannen. Es geht irgendwie nicht mehr. Warum auch immer.

An die Rechtsanwälte für Menschenrechte habe ich geschrieben. An Amnesty International. An Humans Rights Watch. Angerufen, versucht mit jemand an meinem Fall zu arbeiten. Ohne Traumatherapie, ohne jemanden der mir hilft zu sortieren, auch mal die Papiere anfasst wenn der ganze Körper alleine durch die Berührung brennt hilft zu kopieren, umsortieren., Ein Anwalt ist das sicher überfordert ohne Traumatherapie.

Die Ärzte weigern sich. AOK Mittlerer Obrerrhein angeschrieben. Per Einschreiben mit Rückschein. Wochen später Anruf vom Geschäftsführer der AOK. Ich solle mich endlich damit abfinden dass ich in Karlsruhe nichts mehr bekomme.

Bekomme ich in ganz Deutschland nichts mehr? Außer der Rente die ich mir erarbeitet habe trotz aller Knüppel welche mir bereits in der Vergangenheit zwischen die Beine geworfen wurden von Ämtern, Behörden, wildfremden Menschen die klagten wegen Nichts, an den Haaren herbei gezogenen Unterstellungen.

Die Wahl oft in der Wohnung Gefühle zu leben, also abwehren zu wollen, die gebildeten Hormone abbauen oder aus der Realität raus gehen in einen oberflächlichen Film weil es unter diesen Umständen für mehr nicht reicht.

Notstandsabwehrreaktionsnötigung. Das erlebe ich seit Jahren.

Mein Nachbar hier in der Halleschen Allee 19 auf dem gleichen Flur der vor dem Haus lautstark damit prahlt was er in meiner Abwesenheit in meiner Wohnung macht. Und lachend jedem erklärt ich könne eh nichts machen da die Psychiatrie Karlsruhe ihre Körperverletzung mit der Diagnose Paranoia vor Verfolgung schützt,

Wollten Sie mal Stephen Kings "Es" lesen? Lesen Sie diesen Blog. Ich berichte von der Realität. Da kommt Stephen King nicht mit. Er hat sich nicht so im Detail vorstellen können das Richter bewusst geltendes Recht brechen und dabei noch lachen. Er hat sich nicht vorstellen können dass die Polizei stolz darauf ist keine Anzeige entgegen zu nehmen. Nicht mal als mein Rad gestohlen wurde. Abgeschlossen in der Tiefgarage. Doppelt abgeschlossen.

Ich muss aufhören. Als hätte ich mehrere Stunden gearbeitet so erschöpft bin ich.

Nur noch der Vollständigkeit halber: Richterin Pegurét verweigerte jedes Gespräch obwohl sie mich einbestellt hatte. Hing am Telefon, fragte nach was sie mit der neu gezogenen Akte machen solle, ließ sich diktieren, bestätigte. "Gut, dann hebe ich die auf. - Gut, mache ich so. Habe ich aufgeschrieben." Ich war die Einzige auf dem Flur und in meiner Gegenward zog sie drei Akten. Bis auf eine standen alle Türen auf dem Flur auf. Es herrschte Stille. Und als ich dann nach einer halben Stunde warten trotz von ihr festgestetzte Termin an ihren Tisch ging und ruhig fragte wieso sie mich einbestellt habe hörte ich nur: "Erklären Sie sich mit der Aufhebung der Betreuung einverstanden." Bis ich erklärte ich fühle mich an Leib und Leben bedroht.

So. Und wie dann weiter im Juristendschungel? Rechtspfleger bekomme ich nicht. Brauche ich einen Berechtigungsschein zu und den bekomme ich nur wenn ich gegen meine Betreuerin vorgehen will. Jetzt weiß ich nicht mal mehr gegen welche.


Ich bitte die Welt um das Recht zu leben. Um das Recht in Frieden und Freiheit zu leben, unbedroht durch deutsche Juristen und Ärzte.

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